Eigenschaften
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Literaturangaben*
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Eigene
Beobachtungen
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Herkunft / Verbreitung
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Soll nach Lucas als Zufallssämling
aus Holland stammen, seit 1820 im Rheinland bekannt und 1826 von Diel beschrieben
worden sein; nach einer schweizerischen Angabe kommt 'Ananas' aus einem Kloster
in Brabant, heute belgische Provinz zwischen Maas und Schelde; 1857 durch
den 2. deutschen Pomologenkongreß für den Anbau empfohlen
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Baum
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schwacher Wuchs, dichte, gedrungene
und straff aufrechte Krone, dicktriebig mit kurzen Internodien und kurzem
Seitenholz
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Blüte
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lang andauernd, witterungsempfindlich,
mittelfrühblühend, guter Pollenspender, diploid
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Frucht
Pflückreife
Genußreife
Verwendung
Inhaltsstoffe/Geschmack
Ertrag
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Anfang bis Mitte Oktober
Ende Oktober bis Februar
Ausgezeichneter Tafel-, sehr guter Wirtschaftsapfel
saftig, weinsäuerlich und aromatisch, muskatartig, hoher Vitamin-C-Gehalt
früh einsetztend, regelmäßig und recht hoch, viele kleine
Früchte
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Standort
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Anbau nur auf guten Standorten
mit kräftigem, nahrhaftem Boden, der ausreichend feucht ist, nicht für
nasse, kalte, trockene Böden; für warme Lagen, bis zu mittleren
Höhenlagen
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Krankheiten
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anfällig für Krebs,
Blutlaus, Obstmade. durch späten Triebabschluß Holz frostgefährdet
(M.), kaum anfällig für Stippe, Schorf, kaum druckempfindlich,
gut transportfähig (Pe.), mehltauanfällig (Si.)
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Anmerkungen
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