Eigenschaften
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Literaturangaben*
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Eigene Beobachtungen
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Herkunft / Verbreitung
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1888 in der Schweiz als Waldsämling
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Baum
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unterschiedliche Literaturangaben:
Wuchs zuerst stark, dann mittelstark. Krone hochkugelig (V)
Anfänglich mittelstarker und hochpyramidaler, später jedoch nachlassender
Wuchs führt zu mittelgroßen, häufig überhängenden
Kronen. Hauptsächliche Fruchthölzer sind die ein- und mehrjährigen
Kurztriebe an den kleinblättrigen Langtrieben. Dies birgt die Gefahr
frühzeitiger Vergreisung in sich. Deshalb sind nach starken Baumerträgen
oder zu geringer Triebbildung Schnitteingriffe zum Zwecke der Verjüngung
angezeigt (Si)
Wuchs mittelstark, dann schwach. Regelmäßiger Schnitt wichtig,
um vorzeitiger Vergreisung vorzubeugen. Hochkugelige Krone. Leitäste
schräg aufrecht (M.)
Wuchs anfangs mittelstark, später schwach. Leitäste schräg
aufrecht, später hängend; Fruchtholz: Fruchtspieße und mittlere
Fruchtruten; Kronenform hochkugelig; Erziehungsschnitte, laufende Überwachungs-
und Fruchtasterneuerungsschnitte, um rasche Vergreisung zu verhindern, die
mit den hohen Erträgen einsetzt, und zur Erziehung genügend großer
Früchte; zur Obsthecke geeignet (Pe.)
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Blüte
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Blüte an ein- und zweijährigen
Langtrieben, zögernd, langsam verlaufend, wenig witterungsempfindlich,
mittelfrüh- bis mittelspätblühend, Polleneigenschaften günstig
(diploid)
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Frucht
Pflückreife
Genußreife
Verwendung
Inhaltsstoffe/Geschmack
Ertrag
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Mitte Oktober
November bis Februar
Sehr guter Tafel- und Wirtschaftsapfel
Fruchtfleisch saftig, schwach aromatisch, ausgewogenes Zucker-Säure-Verhältnis,
mittlerer Gehalt an Vitamin C, Geschmack eigentümlich würzig, eher
süßlich und weniger fruchtig, im ganzen erfrischend
gegensätzliche Literaturangaben!
Ertrag früh einsetzend, hoch, regelmäßig; bei hohen Erträgen
Neigung zur Kleinfrüchtigkeit (Pe), langfristig nur mittelmäßig
fruchtbar bei zusätzlich deutlicher Tendenz zur Alternanz (Si.)
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Standort
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unterschiedliche Literaturangaben:
Bei ausreichend feuchten Böden kann die Sorte auch noch in mittleren
und höheren Lagen angebaut werden. (V.),
Geeignet für mittlere und Höhenlagen. Kein Anbau auf trockenen
Böden (M.),
nicht für trockene Böden, für nährstoffreiche, feuchtere
Böden, bevorzugt für mittlere und Höhenlagen (Pe.),
Sehr warme Lagen sind vermutlich wegen hoher Anfälligkeit für
Mehltau wenig geeignet, dafür eher warme bis mäßig kühle,
d.h. mittlere bis hohe Lagen (in SW-Deutschland bis 700 m über NN).
Ausreichend für das Gedeihen dieser Sorte sind auch mittelgründige,
mäßig frische bis frische Lehmböden mittlerer Fruchtbarkeit.
Feuchte bzw. wechselfeuchte Böden mit ungünstiger oder zeitweilig
mangelhafter Durchlüftung schwächen dagegen die Kondition der Bäume
und fördern dadurch die Krankheitsanfälligkeit, insbesondere für
Obstbaumkrebs. Der Anbau sollte sich wegen der Anfälligkeit für
Schorf auf windoffene, niederschlagsarme Höhenlagen beschränken
(Si.)
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Krankheiten
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etwas anfällig für Stippe, in
feuchten Lagen für Obstbaumkrebs, stärker für
Fruchtfäule, Fleischbräune bei großen und sehr großen
Früchten, Schorf und Apfelwickler, Holz und Blüten werden als weitgehend
frosthart beurteilt und die Früchte sollen selbst zur Reife hin nur wenig
windempfindlich sein
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Anmerkungen
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In windoffenen, niederschlagsarmen
Höhenlagen kann die Sorte zu einem beachtenswerten Herbst- bzw. Weihnachtsapfel
heranreifen
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