Bramleys Seedling
Januar 2002
Mai 2003
Blätter einjähriger Triebe
einjährige Triebe, März 2004


Bramleys Seedling
Eigenschaften
Literaturangaben
Eigene Beobachtungen
Herkunft/Verbreitung
um 1810 in Südengland als Zufallssämling entstanden, Grafschaft Kent bekannt geworden, im Handel seit 1876


Baum
starker bis sehr starker Wuchs, flache, breit ausladende, stark verzweigte Krone (Mü)


Blüte
triploid, daher kein geeigneter Pollenspender


Frucht
Pflückreife

Genußreife

Verwendung
Inhaltsstoffe/Geschmack


Ertrag


Mitte bis Ende September (Mü), Mitte Oktober (Schüttelreife) (Si), Anfang Okrober (H)
November bis März (H)
Tafelapfel, aber vor allem Wirtschafts- und Mostapfel
säuerlich bis herb, ohne ausgeprägtes Aroma, kräftige Säure mit zunehmender Lagerdauer abnehmend
ausgeprägte Alternanz (Mü)
Ertrag mittelhoch jährlich (P)


Standort
nur für  wärmere Lagen geeignet (Mü)
mittelere Ansprüche an Boden und Lage (H)


Krankheiten
in geschlossenen Lagen stark für Schorf, mittelstark für Mehltau anfällig; Stipe kann schon am Bau, auftreten (Mü)


Anmerkungen




*
Bernkopf, S. et al. Club Niederösterreich 1999: Neue alte Obstsorten, 4. Auflage, Österreichischer Agrarverlag, Wien
Hartmann, W. : Farbatlas Alte Obstsorten, Ulmer Verlag, Stuttgart (H)
Mühl, F. 2001: Alte und neue Apfelsorten, 4. Auflage, Obst- und Gartenbauverlag, München
Müller, G. 1995: Alte Obstsorten, Ulmer Verlag, Stuttgart (M)
Petzold, H. 1985: Apfelsorten, 3. Auflage, J. Neumann-Neudamm Verlag, Melsungen (Pe)
Silbereisen, R. et al. 1996: Obstsortenatlas, 2. Auflage, Ulmer Verlag, Stuttgart (Si)
Votteler, W. 1993: Verzeichnis der Apfel- und Birnensorten, Obst- und Gartenbauverlag, München (V)