Eigenschaften
|
Literaturangaben
*
|
Eigene
Beobachtungen
|
Herkunft
|
Als Zufallssämling um
1910 in Brettach bei Heilbronn gefunden und vorwiegend im süddeutschen
Raum verbreitet.
|
|
Baum
|
starkwüchsig
|
|
Blüte
|
spät, triploid, schlechter
Pollenspender
|
|
Frucht
Pflückreife
Genußreife
Verwendung
Inhaltsstoffe/Geschmack
Ertrag
|
Mitte bis Ende Oktober
Februar bis Mai
Wirtschaftsapfel, sehr hohe Saftausbeute, als Tafelapfel in warmen Lagen
saftig, herb gewürzt mit erfrischender Säure (V.), ohne großes
Aroma (Mü), bleibt lange saftig, nur mittlere Gehalte an Zuckern und
Säuren
reich, ziemlich regelmäßig (V.), geringes
Alternanzrisiko (Si.)
|
|
Standort
|
Für warme, nährstoffreiche
Böden. Gedeiht weniger gut auf schweren und nassen Böden. Anbau
vor allem im Weinbauklima. Nicht für Höhen über 500 m. (V.)
In höheren Lagen noch anbaufähig, aber fader Geschmack, schlecht
gefärbte Früchte
Ansprüche an Feuchtigkeit und natürliche Nährkraft des Bodens
nicht hoch, neben frischen sind auch mäßig frische, wechseltrockene
bzw. schwach tonige Böden verwendbar (Si.)
|
|
Krankheiten
|
Wenig anfällig für Krankheiten
und Schädlinge (V.)
Verschiedentlich kann es zu Befall mit Obstbaumkrebs kommen
Holz und Blatt sind gegenüber Krankheiten und Schädlingen verhältnismäßig
widerstandsfähig, vor allem gegenüber Schorf und Mehltau. Fruchtfleisch
weitgehend frei von Mängeln, keine Stippigkeit, Glasigkeit, Kernhausbräune
u.a. (Si.)
|
|
Anmerkungen
|
|
|
|
|