Eigenschaften
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Literaturangaben*
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Eigene
Beobachtungen
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Herkunft
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eine sehr alte französische
Sorte, bereits im 15. Jahrhundert bekannt
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Baum
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Auf zusagenden Standorten
kräftiger, gesunder Wuchs
Stark bis sehr starker Wuchs, breite und hohe Krone mit steilen, wenig verzweigten
Ästen; der anfänglich starke Wuchs läßt später
nach. Die Folgen sind bei Hochstämmen große bis mittelgroße,
breitkugelige, teils hängende Kronen, die selten geschlossen sind und
bei schwachem Schnitt durch betonte Fruchtbogenbildung auffallen.
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Blüte
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Polleneigenschaften günstig,
diploid; Blüte mittelfrüh, kurz
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Frucht
Pflückreife
Genußreife
Verwendung
Inhaltsstoffe/Geschmack
Ertrag
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Mitte - Ende Oktober
Januar - März
sehr gute Tafel- und Wirtschaftsfrucht
unterschiedliche Angaben zu Saftgehalt:
saftig, renettenartig gewürzt, sehr gutes Zucker-Säure-Verhältnis,
Geruch etwas moschusartig (V.)
Fruchtfleisch wenig saftig, Geschmack fruchtig gewürzt, etwas herb
, bei hohen Behangdichten streuen die Äpfel nach Größe und
Geschmack beträchtlich (Si.)
unterschiedliche Angaben zu Ertragssicherheit:
frühzeitig einsetzend, Ertrag regelmäßig und hoch (V.)
hochgradige Neigung zu Alternanz (M.)
hohe Fruchtbarkeit, reichliche und regelmäßige Baumerträge
(Si.)
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Standort
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verlangt tiefgründigen,
stets etwas feuchten Boden, geeignet noch für rauhe Höhenlagen
bis 900 m. (V.)
Gedeiht am besten auf guten Böden in wärmeren Lagen; andernfalls
stärker alternierend und kleinere Früchte (M.)
Obwohl die Sorte aus wärmerem Klima stammt, gedeiht sie auch in höheren,
aber windgeschützten Lagen, sofern der Boden frisch, gut durchlüftet
und fruchtbar ist. Tiefgründige und humose Feinlehmböden bieten
am ehesten derartige Voraussetzungen, weniger dagegen stark sandige oder
tonige bzw. nur flach- bis allenfalls mittelgründige Böden. Bei
Trockenheit reißen nämlich die Früchte gerne auf, während
ein Zuviel an Feuchtigkeit im Boden die Bäume schwächt und damit
anfällig für Krankheiten insbesondere für Obstbaumkrebs macht
(Si.)
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Krankheiten
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Anfällig je nach Standort
für Schorf und Krebs (M.), bei zuviel Feuchtigkeit im Boden Bäume
anfällig für Obstbaumkrebs, Frosthärte des Holzes wie der
Blüten durchschnittlich, als Folge unzureichender Holzreife (feucht,
kühl) kann Spitzendürre auftreten, Anfälligkeit für Schorf
und Mehltau scheint gering zu sein, bei später Ernte sind Früchte
windgefährdet (Si.)
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Anmerkungen
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