Eigenschaften
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Literaturangaben*
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Eigene
Beobachtungen
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Herkunft
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um 1825 in Frankreich und
wurde 1849 in den Handel gebracht (V.)
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Baum
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Starker bis sehr stark, Krone
flach schirmartig (V.), wenig verzweigte, dicke Triebe. Schirmartig breite,
etwas überhängende Krone. (M.), Leitäste schräg bis waagerecht,
später hängend, am Seitenholz Fruchtspieße und -sprosse,
jährlich Überwachungsschnitt und auslichten (P.), zur Anzucht von
Hochstämmen sind wegen krummen Wuchses Stammbildner zweckmäßig.
(Si.)
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Blüte
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mittelfrüh bis mittelspät,
lange während (P.), als Pollenspender ungeeignet, triploid (P.), witterungs
und spätfrostunempfindlich; Blüten am zweijährigen Langtrieb
und endständig am Kurztrieb (P.), Blüten sind ziemlich frosthart
und auch gegen naßkühles Wetter weitgehend unempfindlich (Si.)
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Frucht
Pflückreife
Genußreife
Verwendung
Inhaltsstoffe/Geschmack
Ertrag
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ab September,
Genußreife ab Oktober bis Januar (V.), wird dabei immer fettiger
(M.)
ausgezeichneter
Tafel- und Wirtschaftsapfel (V.), einer der besten Backäpfel (M.)
Geruch deutlich, saftig, wenig gewürzt. Etwas vorherrschende, angenehme
Säure (V.), Schattenfrüchte fade im Geschmack (M.),
angenehm, wohlschmeckend (P.), mäßiger Vitamin C-Gehalt. Geschmack
(Si.),
früh und mittelfrüh (P.), ertragreich, jedoch nur in jedem zweiten
Jahr voll befriedigend (V.)
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Standort
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Ansprüche an Boden und
Klima nicht sehr hoch. Die Sorte bevorzugt durchlässige, nicht zu schwere
Böden und windgeschützte Lagen. Noch für rauhes Klima geeignet
(V.), nicht für nasse Böden, bis in rauhe Höhenlagen anbaufähig
(M.), in Rauhlagen nur für Verarbeitungsfrüchte; bevorzugt
leichtere und mittlere, nicht nasse, tonige; möglichst windgeschützte
Lagen (P.), windoffene Lagen sind wegen verstärktem Fruchtfall vor der
Reife zu meiden (Si.)
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Krankheiten
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In Tallagen anfällig
für Schorf, Mehltau und Stippe, nach Ertragsjahren frostempfindlich,
oft Frostplatten am Stamm (M.)
Frucht anfällig für Stippe, Schorf; mäßig druckempfindlich;
baumreif transportfähig (P.), nicht anfällig für Mehltau,
nicht spritzempfindlich; anfällig für virösen Besenwuchs und
Spitzendürre (P.), Blüten sind ziemlich frosthart und auch gegen
naßkühles Wetter weitgehend unempfindlich (Si.), nicht empfindlich
gegenüber Mehltau und Obstbaumkrebs. In warmtrockenen Lagen besteht
Gefahr durch Befall mit Blutläusen (Si.)
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Anmerkungen
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